3.2.4. Skalierung

 

Die Skalierung stellt einen Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsfaktor für das zu druckende Dokument samt aller seiner grafischen Elemente wie Buchstaben oder eingebetteter Bilder dar, die beim Druck um den Faktor

 

            Skalierung / 100

 


vergrößert (gedehnt) bzw. verkleinert (gestaucht) gezeichnet werden.

 

 

 


Z.B. bedeutet eine Skalierung von 108, dass etwa ein Bilddokument von 100 x 50 mm Kantenlänge bei der Ausgabe auf 108% seiner Originalgröße vergrößert wird, also auf dem späteren Ausdruck 108 x 54 mm misst. 

 

Wenn überhaupt, dann ist eine Abweichung der Skalierung von Ihrem Vorgabewert 100 (100% bedeuten Originalgröße) nur bei Bilddokumenten wie beispielsweise Bitmaps (*.bmp) sinnvoll, denn deren Originalgröße ist im Gegensatz zu Textdokumenten in Textverarbeitungsprogrammen nicht an feste Papierformate wie etwa A4, A5 usw. gebunden. Es macht keinen Sinn, ein Textdokument, dessen Zeilen und Zeilenumbrüche auf A4 angepasst sind, in veränderter Größe abzubilden, weshalb sich z.B. MS Word auch ganz zu Recht mit folgender Warnung dagegen sträubt:


 

 

 


Dagegen kann es unter seltenen Umständen jedoch durchaus Sinn machen, ein Bilddokument, das beispielsweise gerade einmal 2% zu groß ist, um noch vollständig auf das nächstkleinere Papierformat zu passen, auf 98% zu drucken.

 

Im Allgemeinen raten wir aber ausdrücklich davon ab, andere Skalierungen als den Vorgabewert 100 zu verwenden.