Die Skalierung stellt einen Vergrößerungs- bzw.
Verkleinerungsfaktor für das zu druckende Dokument samt aller seiner grafischen
Elemente wie Buchstaben oder eingebetteter Bilder dar, die beim Druck um den
Faktor
Skalierung / 100
vergrößert (gedehnt) bzw. verkleinert
(gestaucht) gezeichnet werden.
Z.B. bedeutet eine
Skalierung von 108, dass etwa ein Bilddokument von 100 x 50 mm Kantenlänge bei
der Ausgabe auf 108% seiner Originalgröße vergrößert wird, also auf dem
späteren Ausdruck 108 x 54 mm misst.
Wenn überhaupt, dann ist
eine Abweichung der Skalierung von Ihrem Vorgabewert 100 (100% bedeuten
Originalgröße) nur bei Bilddokumenten wie beispielsweise Bitmaps
(*.bmp) sinnvoll, denn deren Originalgröße ist im Gegensatz zu Textdokumenten in Textverarbeitungsprogrammen
nicht an feste Papierformate wie etwa A4, A5 usw. gebunden. Es macht keinen
Sinn, ein Textdokument, dessen Zeilen und Zeilenumbrüche auf A4 angepasst sind,
in veränderter Größe abzubilden, weshalb sich z.B. MS Word auch ganz zu Recht mit folgender Warnung
dagegen sträubt:
Dagegen kann es unter
seltenen Umständen jedoch durchaus Sinn machen, ein Bilddokument, das
beispielsweise gerade einmal 2% zu groß ist, um noch vollständig auf das
nächstkleinere Papierformat zu passen, auf 98% zu drucken.
Im Allgemeinen raten wir
aber ausdrücklich davon ab, andere Skalierungen als den Vorgabewert 100 zu
verwenden.